Herzlich willkommen!

Jesus Christus spricht: Ich bin die Tür ...

Wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und die Weide finden. (Joh. 10,9)

Wichtige Mitteilung

Gottesdienste abgesagt. Aber Kirchen geöffnet und Pfarrämter besetzt.

Aufgrund der raschen Ausbreitung des Coronavirus und auf Anordnung aus dem Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland werden in Abstimmung mit den staatlichen Regelungen alle Gottesdienste bis auf Weiteres abgesagt. Dies gilt auch für Gottesdienste anlässlich von Taufen, Konfirmationen und Trauungen. Gottesdienste zur Beisetzung von Verstorbenen können im engsten Familienkreis unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen stattfinden.
Die Kirchengemeinden sind aufgerufen, ihre Gotteshäuser für das stille Gebet einzelner zu öffnen. Welche Kirche in der Nähe geöffnet ist, erfährt man von den örtlichen Kirchenältesten bzw. beim zuständigen Pfarramt. Die Pfarrämter und Gemeindebüros sind telefonisch erreichbar, Anrufbeantworter sind geschaltet. Die Mitarbeitenden dort halten sich u.a. bereit für seelsorgerliche Gespräche und zur Vermittlung von Hilfsangeboten.
Insbesondere in den Jungen Gemeinden wird intensiv überlegt, wie man hilfebedürftige Mitmenschen unterstützen kann.
Diese Angebote stehen allen Rat- und Hilfesuchenden unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit offen.
Die Telefonnummer des nächsten Pfarramtes erfährt man über das Telefonbuch oder auch im Internet unter http://www.kirchenkreis-haldensleben-wolmirstedt.de/kontakt-und-service/adressen/

Geistliches Wort aus dem Kirchenkreis Haldensleben-Wolmirstedt
"dass du nicht erschrecken musst .
vor der Pest, die im Finstern schleicht;
vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt"


Wie oft habe ich diese Worte aus Psalm 91 schon gelesen, aber kaum gebetet, weil ich den Worten innerlich nicht nahe war. Pest, Seuche, Verderben - alles Begriffe aus uralter Zeit: "Das war einmal, längst vorbei und fast vergessen; das kommt nicht wieder." Wir haben uns daran gewöhnt, immer stark zu sein, immer alles im Griff zu haben. Immer Wachstum und immer Fortschritt. Eine Situation, wie wir sie jetzt erleben oder wie wir sie befürchten müssen, war unvorstellbar geworden. Ich habe mich schon mal bei dem Gedanken ertappt: "Man müsste jetzt aufwachen und hätte von Corona nur geträumt."
Dabei kann man die Coronaepidemie heute mit den Seuchen von damals kaum vergleichen. Aber in einer Hinsicht doch: Es befällt einen das Gefühl von Ohnmacht und man wird sich bewusst, wie klein wir doch sind und wie verletzlich alles Leben. Unsere Welt wird nach Corona eine andere sein, hat kürzlich der Bundespräsident gesagt. Vielleicht wird es viel Egoismen geben wird und auch viel Solidarität.
Bei Aktionen der Solidarität mit den Hilfebedürftigen werden unsere Gemeinden dabei sein. Es gibt schon viele gute Ideen. Vieles läuft schon an. Unsere Strukturen, unsere Vernetzungen sind für solidarische Projekte vorzüglich geeignet.
Neben der tätigen Hilfe wollen wir dabei von dem Gott reden, von dem wir glauben, dass er unsere Hilfe ist in aller Hilfslosigkeit und der in alle Ohnmacht die Macht behält. Und der auch in der Not bei uns bleibt.
In diesem Sinn beginnt der Psalm 91 mit dem programmatischen Wort:

"Es wohnt im Schutz des Höchsten,
im Schatten des Allmächtigen nächtigt,
wer zum Herrn sagt:
Meine Zuflucht und meine Burg bist du,
mein Gott, auf den ich vertraue!"

Ihr

Uwe Jauch
Superintendent

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